Erich Hoepner
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deutscher General; * 14. September 1886 in Frankfurt/ Oder, † 8. August 1944 in Berlin
Hoepner trat 1905 ins Heer ein. Am 1. Februar 1933 wurde er Oberst und am 1. Juni 1936 Generalmajor. Am 1. April 1939 wurde er zum General der Kavallerie ernannt. Als Kommandant des XVI. Armeekorps (AK) nahm er am Polen- und Frankreichfeldzug teil. Mitte Februar 1941 wurde er Oberbefehlshaber der Panzergruppe 4 (später 4. Panzerarmee genannt), mit der er in der Sowjetunion kämpfte. Anfang 1942 wurde Hoepner von Hitler aus der Wehrmacht ausgestoßen, weil er einem stark bedrängten Teil seiner Armee den Rückzug in geschützte Positionen befohlen hatte. 1943 näherte er sich der Widerstandsbewegung um Beck und Goerdeler und war als Oberbefehlshaber des Heimatkriegsgebietes nach erfolgreich durchgeführtem Attentat auf Hitler vorgesehen. Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 (Zwanzigster Juli) wurde er verhaftet, zum Tode verurteilt und am 8. August 1944 hingerichtet.
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