Carl Friedrich Goerdeler
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Widerstandskämpfer und Politiker; * 31. Juli 1884 in Schneidemühl, † 2. Februar 1945 in Berlin
Carl Friedrich Goerdeler stammte aus einem preußisch konservativen Elternhaus; zunächst stand er politisch den Deutschnationalen nahe und war von 1920 bis 1930 zweiter Bürgermeister von Königsberg, von 1930 bis 1937 Oberbürgermeister von Leipzig. Seine Verbindungen und sein Ansehen als bekannter Kommunalpolitiker nutzte er zum Aufbau einer Widerstandsbewegung: Von den Verschwörern des 20. Juli 1944 nach der geplanten Beseitigung Hitlers für das Amt des Reichskanzlers vorgesehen, wurde er am 7. September 1944 zum Tode verurteilt und am 2. Februar 1945 hingerichtet.
Kalenderblatt - 19. März
1921 | Russland und Polen unterzeichnen einen Friedensvertrag. |
1953 | Der Bundestag billigt die deutsch-alliierten Verträge, die später Deutschlandvertrag genannt werden. In ihnen wird das Ende des Besatzungsstatus und die Wiedererlangung der Souveränität geregelt. |
1956 | Die Bundesrepublik erlässt das Soldatengesetz, in dem die Forderungen an eine demokratische Armee dargelegt werden. |