Trichterbecherkultur

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    zusammenfassende Bezeichnung für verschiedene jungsteinzeitliche Kulturgruppen in Mitteleuropa; gekennzeichnet und benannt nach den trichterförmigen Bechern in der Keramik.

    trat seit dem 3. Jt. v.Chr. im östlichen Mitteleuropa, in Nordwestdeutschland, den Niederlanden und in Südskandinavien auf; verfügte über eine eigenständige Metallurgie. Charakteristisch für die späte Phase der Trichterbecherkultur waren die Kollektivbestattungen in Megalithgräbern; das Entstehen der Einzelgrabkultur setzte dann das Ende der Trichterbecherkultur.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.