Phänomenologie
Aus WISSEN-digital.de
(griechisch: phainomenon, "Erscheinendes"; logos "Lehre")
"Erscheinungslehre", die Lehre von den Phänomenen. Phänomene bezeichnen als erkenntnistheoretisches Konzept nicht die eigentliche Wirklichkeit, nicht die den Erscheinungen zugrunde liegende Wesenheit, sondern die Erscheinungen an sich, das sinnlich Wahrnehmbare bzw. die Inhalte des menschlichen Bewusstseins. Der Begriff Phänomenologie wird in erster Linie mit der Philosophie Husserls in Verbindung gebracht, der 1913 sein Werk "Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie" veröffentlichte, aber auch bei Hegel ("Phänomenologie des Geistes", 1807), Kant und Hartmann wird der Begriff Phänomenologie verwendet.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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