Perikleisches Zeitalter

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    unter der Führung des Staatsmannes Perikles (geboren nach 500 v.Chr., gestorben 429 v.Chr.) erreichte Glanzzeit Athens und der klassischen griechischen Kultur. In dieser Zeit war Athen durch seine Seeherrschaft der mächtigste und reichste Stadtstaat Griechenlands. Seine durch Zölle, Silber- und Goldgewinnung sowie die Bundessteuern des Attischen Seebundes erzielten Einnahmen ermöglichten u.a. den Bau der Akropolis (mit Parthenon, Erechtheion, Propyläen, Niketempel, Theseion), des Odeions (Theaterstätte) und des Lykeions (Bildungsstätte für die Jugend). Die Entfaltung von Kunst und Wissenschaft wird durch Namen wie Phidias, Myron, Polyklet (Bildhauer), Polygnot (Maler), Iktinos, Mnesikles (Baumeister), Anaxagoras, Protagoras (Philosophen), Herodot (Geschichtsschreiber), Äschylos, Sophokles, Pindar (Dichter) und Meton (Astronom) deutlich, die sämtlich Zeitgenossen des Perikles und z.T. mit ihm bekannt waren. Sein Ende fand das perikleische Zeitalter im Peloponnesischen Krieg (431-404 v.Chr.).

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.