Pass

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    1. staatliches Dokument zur Legitimierung des Eigentümers; berechtigt der nach dem Recht des ausstellenden Staates zum grenzüberschreitenden Reisen und im Grundsatz zur Rückkehr in das eigene Hoheitsgebiet. Umgangssprachlich werden als Pass auch der Personalausweis oder der Reiseausweis für Flüchtlinge sowie andere personenbezogene Dokumente bezeichnet (z. B. Mutterpass).
    1. passierbare Einsattelung in Gebirgskämmen. Einer der berühmtesten Pässe der Welt ist der Khyberpass zwischen Pakistan und Indien.
    2. Grundfigur des Maßwerks der gotischen Bauornamentik, aus Dreiviertelkreisen zusammengesetzt. Nach Anzahl der im Durchmesser gleichen, durch Nasen getrennten Kreisteile unterscheidet man Drei-, Vier-, Fünf-, Sechs- und Vielpass.
    3. im Sport die Weitergabe des Balles an einen anderen Spieler (bei allen Ballsportarten).

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.