Mountainbike

    Aus WISSEN-digital.de

    Mountainbike ist eine Radsportart mit einem speziellen, geländegängigen Fahrrad.

    Regeln in Kürze

    Bei der olympischen Disziplin Cross Country ist ein Rundkurs zwischen 3 und 8 km Länge mehrfach zu durchfahren. Ausgetragen werden je ein Rennen für Frauen und für Männer. Die Strecke muss Anstiege, Abfahrten, Pfade (single tracks) und natürliche oder künstliche Hindernisse enthalten. Gestartet wird jeweils im Massenstart.

    Geschichte

    Der immer populärer werdende Mountainbike-Sport wird seit Ende der 1970er Jahre betrieben. Der Grundstein wurde in Kalifornien (USA) gelegt, wo einige Radsportbegeisterte die "normalen Fahrräder" so umrüsteten, dass sie damit querfeldein abseits normaler Straßen fahren konnten. Verstärkungen der Rahmen, Laufräder, Bremsen und die Erweiterung der Übersetzungen wurden schnell auch von der Fahrradindustrie aufgenommen, was dem reinen Fortbewegungsmittel zu einem neuen und sportlicheren Image verhalf.

    Mountainbike feierte in Atlanta 1996 seine olympische Premiere.

    Olympische Erfolge

    Die Deutsche Sabine Spitz gewann in Athen 2004 in der Disziplin Cross Country die Bronzemedaille und in Peking 2008 im gleichen Wettbewerb Gold.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.