Marktbeherrschung
Aus WISSEN-digital.de
Marktsituation, in der ein einziges oder einige wenige Unternehmen den freien Wettbewerb ausschalten oder umgehen können. Unerwünschte Situation, da dadurch die dynamische Wirkung der Konkurrenz (Verbesserung, Innovation) und die Ermittlung realer Preise durch Angebot und Nachfrage (optimales Preis-Leistungs-Verhältnis) ausgeschaltet sind. Schadet dem Verbraucher in der Regel.
Marktbeherrschung entsteht, wenn ein Unternehmen die Konkurrenz durch rechtliche Vergünstigungen (Patente), Netzwerkeffekte oder Preisdumping verdrängen kann oder z.B. durch Fusionen einen sehr großen Marktanteil auf sich vereinen kann. Sie wird in Deutschland durch das Kartellamt kontrolliert und gegebenenfalls verhindert. Man spricht in der Regel von einer marktbeherrschenden Situation ab einem Marktanteil von 30 Prozent. Siehe auch Monopol.
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