Manie
Aus WISSEN-digital.de
(griechisch mania, "Raserei")
- ursprüngliche Bedeutung: "Raserei", aber auch allgemeine Besessenheit, auffälliges Verhalten.
- in der Psychologie bezeichnet man damit einen Krankheitszustand, einen gefühlsmäßigen Extremzustand, meist bei manisch-depressiven Kranken anzutreffen. Kranke, die an Manie leiden, sind unruhig, scheinen grundlos übertrieben gehobener Stimmung zu sein, singen und tanzen gerne, verlieren jede Kritikfähigkeit sich selbst gegenüber, überschätzen sich selbst. Unbehandelt dauern manische Zustände selten länger als ein halbes Jahr, Kranke sprechen jedoch sehr gut auf Psychopharmaka an. Gegensatz ist die Depression.
- Sucht, Besessenheit, krankhafte Leidenschaft, Gemütskrankheit.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick