Karl Adolph Gjellerup

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    dänischer Schriftsteller; * 2. Juni 1857 in Roholte, Insel Seeland, † 11. Oktober 1919 in Dresden

    Gjellerup war ein Verehrer der deutschen und griechischen Klassik. Er lebte ab 1892 in Deutschland. Der Schriftsteller wandelte im Laufe seines Lebens seine weltanschauliche Grundhaltung mehrfach: Der zunächst christlich orientierte Gjellerup wandte sich unter dem Einfluss Georg Brandes' dem Atheismus zu, wurde aber schließlich Buddhist. 1917 erhielt er gemeinsam mit Henrik Pontoppidan den Nobelpreis für Literatur.

    Werke: "Minna" (1889), "Pilger Kamanita" (1906), "Das heiligste Tier" (postum 1920).

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