Key-Performance-Indicator

    Aus WISSEN-digital.de

    Key Performance Indicators (KPIs) sind messbare Kennzahlen, die verwendet werden, um den Fortschritt oder Erfolg einer Organisation, eines Unternehmens, eines Projekts oder einer bestimmten Aktivität zu messen. KPIs dienen dazu, die Leistung anhand spezifischer Ziele oder Metriken zu bewerten und den Grad der Zielerreichung zu quantifizieren.

    KPIs werden in verschiedenen Bereichen eingesetzt, wie zum Beispiel im Management, Marketing, Vertrieb, Personalwesen, Finanzwesen und der Unternehmensführung. Sie ermöglichen es, den aktuellen Stand und die Entwicklung bestimmter Leistungsaspekte zu verfolgen und Entscheidungen auf Grundlage der erfassten Daten zu treffen.

    KPIs sollten im Einklang mit den übergeordneten Zielen und der Strategie eines Unternehmens oder einer Organisation stehen. Sie sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein (SMART-Kriterien). Beispiele für KPIs könnten sein: Umsatzwachstum, Kundenbindung, Kundenzufriedenheit, Kosten pro Einheit, Produktivität, Markenbekanntheit, Conversion-Rate, Abschlussquote, Fehlerquote oder Durchlaufzeit.

    Durch die regelmäßige Überwachung von KPIs können Stärken und Schwächen identifiziert, Fortschritte gemessen und gegebenenfalls Anpassungen vorgenommen werden, um die Performance und die Zielerreichung zu verbessern. KPIs bieten eine quantitative Grundlage für die Leistungsbewertung und die Ausrichtung von Ressourcen und Bemühungen auf die wichtigsten Bereiche eines Unternehmens.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.