Jüdische Philosophie

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    Philosophie der jüdischen Religion. Bezeichnung für alle philosophischen Ansätze, die sich als Religionsphilosophie mit der jüdischen Religion beschäftigen bzw. für das Gesamte des Denkens jüdischer Philosophen. Von großer Bedeutung ist die jüdische Philosophie des Mittelalters, die wie die christliche Scholastik und die arabische Philosophie dieser Zeit um eine Verbindung von religiösen Dogmen und der Philosophie der griechischen Antike bemüht war und in einer fruchtbaren Wechselbeziehung zu beiden stand. Der bedeutendste jüdische Philosoph des Mittelalters war der Aristoteliker Maimonides.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.