Isometrisches Training

    Aus WISSEN-digital.de

    (griechisch-englisch)

    systematische Erhöhung der Muskelkraft durch regelmäßige Kontraktionen; Anspannung einzelner Muskeln, ohne dass sie dabei verkürzt werden, d.h. ohne dass sich ein Glied bewegt.

    Die Methode erzielt rasche Erfolge für die Stärkung schwach entwickelter Muskulatur. Es genügt, die zu stärkenden Muskeln oder Muskelgruppen täglich zweimal fünf Minuten lang dergestalt anzuspannen, dass sich keine Bewegung ausführen lässt. Dies erreicht man anfangs durch Arbeiten gegen einen Widerstand (z.B. auf den Rücken legen, einen schweren Gegenstand auf die gestreckten Beine legen, diese kräftig anzuheben versuchen), oder man zieht an der Klinke einer geschlossenen Tür usw. Isometrisches Training ist besonders zur Stärkung der für die Gesundheit wichtigen Bauchmuskulatur zu empfehlen, v.a. nach Entbindungen und bei Darmträgheit.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.