Häufigkeitsverteilung

    Aus WISSEN-digital.de

    Zuordnung der Häufigkeiten von Merkmalswerten zu den innerhalb des Wertebereiches eingeordneten Merkmalswerten. Die Häufigkeitsverteilung wird in der grafischen Darstellung (Häufigkeitsdiagramm, Histrogramm oder Säulendiagramm) bei Klassierung der Merkmalswerte bestimmt. Das theoretische Approximationsmodell der Häufigkeitsverteilung ist die Verteilungsdichtefunktion. Das Integral der Verteilungsdichtefunktion führt zur Verteilungsfunktion. Attributprüfungen führen im theoretischen Grenzfall zu diskreten Verteilungsmodellen, Variablenprüfungen zu stetigen Verteilungsmodellen, die sehr häufig durch eine Normalverteilung (Gaußverteilung, Glocken- oder Fehlerkurve) approximiert werden können.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.