Gymnastik

    Aus WISSEN-digital.de

    (griechisch-lateinisch)

    Im Altertum Bezeichnung für die Gesamtheit der Übungen zur Leibesertüchtigung.

    Heute versteht man unter Gymnastik Übungen verschiedenster Art, die die Leistungsfähigkeit und Ausbildung des menschlichen Körpers fördern: Zweck-Gymnastik (sportliche Vorbereitung), medizinische Gymnastik, z.B. um versteifte Gelenke wieder beweglich zu machen (Krankengymnastik), die rhythmische Gymnastik, die ohne Geräte ausgeführt wird und Haltungsschäden vorbeugen soll (Ausgleichsgymnastik) und die rhythmische Sportgymnastik als Sportart.

    Im Bestreben, sich allgemein leistungsfähig zu halten, ist die Morgengymnastik ein wesentlicher Bestandteil persönlicher Körperpflege, zu der auch die Atemgymnastik gehört. Außerdem wird in besonderen Turn- und Sportkursen vielfach, der Verschiedenartigkeit des Körpers entsprechend, besondere Männer-, Frauen- und Kinder-Gymnastik geübt.

    Kalenderblatt - 3. Mai

    1951 Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft.
    1971 Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert.
    1993 Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab.