Gottschalk von Orbais
Aus WISSEN-digital.de
Benediktiner; * um 805 , † um 868
in früher Jugend dem Kloster Fulda übergebener Sachse (Grafensohn), vertrat die Lehre von der Vorherbestimmung des Menschen und die augustinische Gnadenlehre; wurde 829 auf der Synode zu Mainz vom Gelübde entbunden, aber auf Veranlassung von Hrabanus Maurus gezwungen, in Orbais als Ordensbruder einzutreten; als Ketzer verurteilt, starb er 848 im Kerker.
Kalenderblatt - 3. Mai
1951 | Der Europarat nimmt die Bundesrepublik Deutschland als vollwertiges Mitglied auf. Seit dem 15. November 1950 besitzt die Bundesrepublik die assoziierte Mitgliedschaft. |
1971 | Erich Honecker löst Walter Ulbricht in seinem Amt als Erster Sekretär der SED ab. Damit beginnt in Ostdeutschland die Ära Honecker, die bis kurz vor dem Mauerfall andauert. |
1993 | Björn Engholm, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, tritt von seinem Amt zurück. Er zieht damit die Konsequenz seiner Falschaussage bezüglich der Barschel-Affäre. Engholm wollte in den nächsten Bundestagswahlen als Vertreter der SPD gegen Helmut Kohl um das Kanzleramt konkurrieren. Johannes Rau löst ihn in seinem Amt als SPD-Chef vorläufig ab. |
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