Dispersion

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    1. Abhängigkeit der Phasengeschwindigkeit einer Wellenerscheinung von der Frequenz und damit auch von der Wellenlänge.

    Dispersion des Lichts: Bei normaler Dispersion nimmt der Brechungsindex mit steigender Wellenlänge ab. Rot wird schwächer als Violett gebrochen und weißes Licht (z.B. durch ein Glasprisma) in Spektralfarben zerlegt. Zur Trennung eng benachbarter Spektrallinien ist neben großer Dispersion ein hohes Auflösungsvermögen Bedingung.

    Man bezeichnet den Längenabstand zweier benachbarter Spektrallinien, geteilt durch ihre Wellenlängendifferenz, als Dispersion von Spektralgeräten. Bei anomaler Dispersion wächst der Brechungsindex mit steigender Wellenlänge. Sie tritt in den Wellenlängenbereichen auf, in denen der Stoff das Licht absorbiert, für Glas z.B. im Ultraviolettbereich.

    1. feinste Auflösung und Verteilung eines Stoffes in einem anderen, z.B. echte oder kolloide Lösung, Suspension, Emulsion, Aerosol.

    Kalenderblatt - 19. März

    1921 Russland und Polen unterzeichnen einen Friedensvertrag.
    1953 Der Bundestag billigt die deutsch-alliierten Verträge, die später Deutschlandvertrag genannt werden. In ihnen wird das Ende des Besatzungsstatus und die Wiedererlangung der Souveränität geregelt.
    1956 Die Bundesrepublik erlässt das Soldatengesetz, in dem die Forderungen an eine demokratische Armee dargelegt werden.