Übertragung (Psychologie)
Aus WISSEN-digital.de
Dieser Begriff bezeichnet in der Psychologie allgemein den Einfluss von in der Vergangenheit liegenden Ereignissen und Wahrnehmungen auf geistige Vorgänge der Gegenwart wie Lernen, Denken und Wahrnehmen. Ein Affektbezug, positiv oder negativ, wird von einem Objekt oder Menschen auf ein anderes bzw. einen anderen übertragen.
In der Psychoanalyse ist es speziell die emotionale Beziehung, die der Patient während des Therapieprozesses zu seinem Therapeuten aufbaut. Dabei kommt es zu Übertragungsvorgängen, d.h. zurückliegende Eindrücke, die meist mit der Mutter oder dem Vater des Patienten zusammenhängen, werden auf den Therapeuten projiziert, mit diesem in Verbindung gebracht. Dieser Prozess endet dann mit einer Ablösung.
Kalenderblatt - 15. Mai
1799 | Schillers "Wallenstein" wird erstmals vollständig aufgeführt. In dem historischen Drama begeht die Hauptfigur, die sich an einen Feldherrn im Dreißigjährigen Krieg anlehnt, Hochverrat gegen den Kaiser. |
1955 | Der österreichische Staatsvertrag wird von den vier Siegermächten unterzeichnet. Somit erlangt Österreich seine staatliche Unabhängigkeit. |
1959 | Der sowjetische Außenminister lehnt auf der Genfer Außenministerkonferenz den Friedensplan der Westmächte für Deutschland ab. |
Magazin
- Barrierefreiheit im Eigenheim: Treppenlifte als Wegbereiter für Gesundheit und Autonomie
- Finanzielle Selbsthilfe: Kleinkredite effektiv nutzen
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit