Wessobrunner Schule
Aus WISSEN-digital.de
Schule von Stukkateuren und Baumeistern, die ursprünglich aus Wessobrunn in Oberbayern stammten. Sie waren von Anfang des 17. Jh.s an in Altbayern und Schwaben tätig, um 1675-1720 war die Wessobrunner Schule häufig an den Bauten der Vorarlberger Bauschule beteiligt. Die Stuckdekorationen bestehen meist aus reichem Laubwerk, es gibt aber auch figürliche Darstellungen. Später - unter dem Einfluss der Münchner Hofkunst (Cuvilliés) - wandelt sich der Stil zu einem zarten Rokoko.
Wichtigste Mitglieder der Schule sind die Familien Feichtmayr (u.a. J.M. Feichtmayr), Schmuzer (u.a. Joseph Schmutzer) und Zimmermann (u.a. Dominikus Zimmermann).
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |