Tiefdruckgebiet
Aus WISSEN-digital.de
auch: Luftdruckminimum, Zyklone;
in der Wetterkunde (Meteorologie) bezeichnet der Begriff eine Zone (zwischen 300 bis 3 000 km groß) mit niederem und zu den Seiten hin zunehmendem Luftdruck im Verhältnis zum Luftdruck in der Umgebung. Ein Tiefdruckgebiet ist im Gegensatz zum Hochdruckgebiet durch niedrigeren Barometerstand gekennzeichnet. Während die warme Luft auf der Vorderseite eines Tiefdruckgebietes zum Pol dringt, richtet sich die Kaltluft zum Äquator hin aus. Sie breitet sich am Boden aus und verdrängt die warme Luft in die Höhe. Nach ca. fünf Tagen löst sich das Tiefdruckgebiet auf, da es seine Energie verbraucht hat.
Ein Tiefdruckgebiet bewirkt in der Regel Bewölkung, Niederschläge und bisweilen Sturm.
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