Tetrachlorkohlenstoffvergiftung

    Aus WISSEN-digital.de

    Tetrachlorkohlenstoff ist eine nicht brennbare, süßlich riechende, farblose Flüssigkeit, die als Lösungs- und Entfettungsmittel und auch als Feuerlöschmittel verwendet wird. Er entfettet und reizt Haut- und Schleimhäute, wirkt narkotisch und führt vor allem zu schweren Schäden an Leber, Niere und Zentralnervensystem. Die schweren Schäden treten meist erst nach einer mehrtägigen symptomfreien Zeit auf, wenn die ersten Vergiftungserscheinungen wie Kopfschmerzen, Benommenheit, Erbrechen, Magen-Darmstörungen usw. schon wieder abgeklungen sind.

    Kalenderblatt - 16. Mai

    1924 Das amerikanische Repräsentantenhaus schließt Japaner von der Einwanderung in die USA aus.
    1933 Im Börsenblatt wird die erste amtliche Schwarze Liste von Büchern veröffentlicht, die aus öffentlichen Büchereien "auszumerzen" sind.
    1939 Der Ausbau des so genannten Westwalls zum Schutz von Deutschland ist im wesentlichen abgeschlossen.