Susan Sontag

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    US-amerikanische Schriftstellerin und Menschenrechtlerin; * 28. Januar 1933 in New York, † 28. Dezember 2004 in New York

    Bekannt wurde Sontag durch die Publikation von Literatur- und Kulturkritiken und durch zahlreiche Essays zu zeitgenössischen Themen (abstrakte Malerei, Moral des Schreibens u.a.). Sie schrieb Romane nach der Tradition des Nouveau Roman. Ihre eigenen Erfahrungen mit der Krankheit Krebs verarbeitete sie in der Essay-Sammlung "Krankheit als Metapher" (1978).

    Unter anderem erhielt sie 2001 den Jerusalem Preis und 2003 den Prinz-von-Asturien-Preis sowie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.

    Werke: "Der Wohltäter" (1963), "Kunst und Antikunst" (1966), "Todesstation" (1967), "Gelobtes Land" (1973), "Aids und seine Metaphern" (1989), "Das Leiden anderer betrachten" (2003) u.a.