Spongien
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(Spongia)
auch: Schwammtiere, Schwämme;
Schwammtiere sind über viele Ozeane der gesamten Welt verbreitet; die meisten der etwa 5 000 Arten sind am Boden festgewachsen.
Schwämme sind häufig kräftig gefärbte, vielzellige Tiere, bei denen die einzelnen Zellen jedoch noch autonom sind, das heißt, die Zellen haben jeweils einen eigenen Stoffwechsel und pflanzen sich eigenständig fort. Sie zählen daher systematisch nicht zu den so genannten Echten Vielzellern (Eumetazoa).
Ihre Körperwand setzt sich aus zwei Schichten zusammen, die ein von Wasserkanälen durchzogenes Porengewebe bilden. Schwammtiere besitzen weder Muskel- noch Nervenzellen. In ihrer Größe und Gestalt sind sie äußerst vielgestaltige Lebewesen, die eine Größe von wenigen Millimetern bis hin zu mehreren Metern Durchmesser erreichen können. Kalk und Kieselsäure bilden bei einigen Arten von Schwämmen einen skelettartigen Rahmenbau.
Systematik
Stamm aus dem Teilreich der Parazoen (Parazoa) im Unterreich der Vielzeller (Metazoa).
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |