Paul C. Lauterbur

    Aus WISSEN-digital.de

    US-amerikanischer Chemiker; * 6. Mai 1929 in Sidney, Ohio, † 27. März 2007 in Urbana, Illinois

    Lauterbur studierte in Cleveland Chemie. 1962 erlangte er an der University of Pittsburgh den Grad des Ph.D. Nach seiner Professur an der New York University at Stony Brook (1969 bis 1985) war er von 1985 bis 1990 als Professor am College of Medicine der University of Illinois in Chicago tätig.

    Als das wichtigste Ergebnis der wissenschaftlichen Studien Lauterburs gilt die Entdeckung zur Darstellung von Strukturen in zweidimensionalen Bildern mit Hilfe von Magnetfeldern.

    Zusammen mit Sir Peter Mansfield wurde Lauterbur 2003 für seine Entdeckungen in Bezug auf "Abbildung mit Magnetresonanz" der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin verliehen.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.