Magna Charta
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(lateinisch: Magna Charta libertatum, "großer Brief der Freiheiten")
von 1215, Staatsgrundgesetz Englands, eines der bedeutendsten Dokumente der politischen Geschichte Europas: lehensrechtlicher Vertrag zwischen der Krone und ihren Vasallen, den die Barone und Prälaten König Johann ohne Land aufzwangen, um seine überkommenen Pflichten und ihre Rechte verbrieft zu sehen; in den wichtigsten Artikeln erkannte der König das Widerstands- und das Steuerbewilligungsrecht der Barone an; musste seine Regierungshandlungen auf ihre Rechtmäßigkeit prüfen lassen und durfte ohne Zustimmung der Versammlung der Kronvasallen keine Steuern erheben; aus diesen Abmachungen entwickelte sich das englische Parlament; ferner begründete die Magna Charta den englischen Rechtsstaat: Kein Freier durfte ohne rechtmäßiges Urteil seiner Standesgenossen gefangen gesetzt oder sonst bestraft werden; die Magna Charta wurde im Mittelalter mehrmals bestätigt, ihre Kernartikel gingen 1689 in die Declaration of Rights über.
KALENDERBLATT - 26. Juni
1945 | Die Charta der Vereinten Nationen (UNO) und das Statut für einen Internationalen Gerichtshof wird verkündet. |
1948 | Die Luftbrücke nach Westberlin wird eröffnet, um die von den Sowjets eingeschlossene Stadt aus der Luft mit Nahrungsmittel zu versorgen. Sie dauert bis zum 16. April 1949. |
1963 | Der amerikanische Präsident John F. Kennedy besucht Berlin und hält seine berühmt gewordene Rede, die er mit dem Satz: "Ich bin ein Berliner!" beendet. |
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