Karl August Willibald Gebhardt
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Unternehmer und Erfinder, Begründer der Olympischen Bewegung in Deutschland; * 17. Januar 1861 in Berlin, † 30. April 1921 in Berlin
Nach einem Studium der Chemie, der Physiologie und der Hygiene und anschließender Promotion entwickelte Gebhardt verschiedene Apparate des Lichtheilverfahrens und Geräte für eine diätische Ernährung.
Sein Interesse galt aber auch dem Sport: 1896 bemühte er sich um die Gründung des Komitees für die Beteiligung Deutschlands an den Olympischen Spielen in Athen 1896; trotz des Widerstands der nationalen Vertreter für Turnen und Sport konnte Gebhardt sein Vorhaben durchsetzen. In diesem Komitee engagierte er sich erfolgreich für die Teilnahme Deutschlands an den ersten neuzeitlichen Olympischen Spielen. Außerdem war er 1897 Gründungsmitglied des ersten deutschen Fechterbundes. Von 1896 bis 1909 war Gebhardt der erste deutsche Vertreter im Internationalen Olympischen Komitee (IOC).
Für Gebhardt waren sowohl die olympischen Werte und Normen als auch die wissenschaftliche Erforschung des Sports wichtig.
Kalenderblatt - 30. April
1849 | Preußens König Friedrich Wilhelm IV. lehnt die von der Nationalversammlung ausgearbeitete neue Verfassung endgültig ab. |
1945 | Der Führer der NSDAP, Adolf Hitler, nimmt sich und seiner Ehefrau Eva Braun das Leben. Er entflieht damit der Rechtfertigung seiner Verbrechen. Eine Woche später wird die Kapitulation der Deutschen unterzeichnet. |
1975 | Südvietnam kapituliert bedingungslos, damit ist der Vietnamkrieg zu Ende. |
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