Johann David Heinichen

    Aus WISSEN-digital.de

    deutscher Komponist; * 17. April 1683 in Krössuln, † 16. Juli 1729 in Dresden

    J.D. Heinichen arbeitete zunächst als Jurist, wurde jedoch ab 1709 Hofkomponist in Leipzig und in Zeitz. Ab 1710 folgte ein sechsjähriger Italienaufenthalt. Ab 1717 Kapellmeister am Hof August II. des Starken in Dresden.

    Heinichen komponierte vorwiegend Opern, aber auch Orchester- und Kammermusik, sowie Chormusik, darunter ein Requiem. Darüber hinaus verfasste er "Der Generalbass in der Komposition" (Dresden 1728), eine Praxisanleitung zum Generalbassspiel, heute eine wichtige Quelle für die authentische Ausführung des Generalbass.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.