Isorhythmie

    Aus WISSEN-digital.de

    im 14. und 15. Jh. gängiges Kompositionsverfahren, bei dem Reihen bestimmter Tonhöhen (Color) und Rhythmen (Talea) unterschiedlicher Länge von der Komposition durchlaufen werden, sodass sich immer neue Kombinationen von Taleae und Colores ergeben. Herausragende Vertreter und Schöpfer einer Vielzahl isorhythmischer Motetten sind G. de Machaut und G. Dufay.