Henri Barbusse

    Aus WISSEN-digital.de

    französischer Schriftsteller; * 17. Mai 1873 in Asnières (bei Paris), † 30. August 1935 in Moskau

    Barbusses Antikriegsroman "Das Feuer" (1916) wurde mit dem französischen Literaturpreis Prix Goncourt ausgezeichnet und in über 60 Sprachen übersetzt. Nach dem Ersten Weltkrieg war Barbusse, der trotz Tuberkulose-Erkrankung am Krieg teilgenommen hatte, Wortführer des Pazifismus, Sozialist und zuletzt Kommunist. Er gründete 1919 die Bewegung "Klarheit", benannt nach seinem gleichnamigen Werk, um die Teilnahme der Schriftsteller am politischen und gesellschaftlichen Leben zu fördern. Barbusse starb während eines Besuches in der Sowjetunion.

    Weitere Werke: "Das Messer zwischen den Zähnen", "Die Judasse Jesu".

    Von „https://www.wissen-digital.de/index.php?title=Henri_Barbusse&oldid=204772“

    Kalenderblatt - 30. April

    1849 Preußens König Friedrich Wilhelm IV. lehnt die von der Nationalversammlung ausgearbeitete neue Verfassung endgültig ab.
    1945 Der Führer der NSDAP, Adolf Hitler, nimmt sich und seiner Ehefrau Eva Braun das Leben. Er entflieht damit der Rechtfertigung seiner Verbrechen. Eine Woche später wird die Kapitulation der Deutschen unterzeichnet.
    1975 Südvietnam kapituliert bedingungslos, damit ist der Vietnamkrieg zu Ende.


    Magazin

    Länder von A - Z


    © iportale GmbH, München