Generator (Energietechnik)

    Aus WISSEN-digital.de

    (lateinisch) auch: Dynamomaschine;

    elektrische Maschine, die durch elektromagnetische Induktion mechanische Energie in Elektrizität umwandelt. Je nach Stromart, die erzeugt wird, unterscheidet man den Gleichstromgenerator, Wechselstrom- und Drehstrom-Generatoren (z.B. Lichtmaschine im PKW).

    Der Drehstrom-Synchron-Generator wird vor allem in der Stromversorgung eingesetzt. Kleinere Mengen an Strom können mit Wasserkraft-Generator und Diesel-Generator erzeugt werden. Beim Turbo-Generator kommt eine Dampf- oder Gasturbine zum Einsatz. Elektrostatische Generatoren kommen in der Hochspannungstechnik zum Einsatz: Ein Bandgenerator kann hohe Gleichspannungen bis zu einigen Millionen Volt erzeugen.


    Erste Konstruktionen erfolgten nach dem Induktionsprinzip seit 1832. Erst die Anwendung des Dynamoprinzips 1867 durch W. von Siemens, wonach der in der Dynamomaschine erzeugte Strom die Erregung der eigenen Magneten verstärkt, ermöglichte den Bau leistungsfähiger, industriell verwertbarer Dynamomaschinen.

    Kalenderblatt - 26. April

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    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.