Fritz Burgbacher
Aus WISSEN-digital.de
deutscher Politiker; * 1. September 1900, † 29. Juli 1978
seit 1948 gehörte der promovierte Staatswissenschaftler der CDU an und war von 1960 bis 1967 deren Bundesschatzmeister. Fritz Burgbacher lehnte zweimal ein Ministeramt in der CDU-Regierung ab. Seine sozialpolitischen Ideen glaubte er als einfacher Abgeordneter eher durchsetzen zu können.
Ihm ist das 312-Mark-Gesetz zur Vermögensbildung hauptsächlich zu verdanken, es trat 1961 in Kraft. Lange vor dem Beginn der Ölkrise riet er immer wieder zu einer gewissen Gleichgewichtigkeit bei der Nutzung von Öl und Kohle Burgbacher war damals Vorsitzender des Energieausschusses im Europäischen Parlament. Aus Altersgründen verzichtete er 1976 auf eine weitere Bundestagskandidatur.
Kalenderblatt - 4. Mai
1699 | Durch das britische Wollgesetz wird der amerikanischen Textilkonkurrenz ein Riegel vorgeschoben. |
1921 | Rücktritt der Reichsregierung Fehrenbachs als Reaktion auf ein Ultimatum, das die Siegermächte dem Deutschen Reich gestellt haben. |
1980 | Staatspräsident Josip Broz Tito stirbt 87-jährig in Ljubljana. Ein kollektives Staatspräsidium (mit jährlich wechselndem Vorsitz) übernimmt die Führung Jugoslawiens. Mit seinem Tod beginnen die Unstimmigkeiten des Vielvölkerstaates. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick