Dividendenrendite

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    Aktiengesellschaften können an ihre Aktionäre eine Dividende ausschütten. Dabei handelt es sich im Regelfall um eine jährlich ausgezahlte Beteiligung der Investoren am erwirtschafteten Gewinn. Das prozentuale Verhältnis zwischen Aktienkurs und Dividende wird als sogenannte Dividenxdenrendite bezeichnet. Sie ergibt sich aus der Division der Dividendenhöhe durch den aktuellen Aktienkurs multipliziert mit Hundert.

    Die Dividendenrendite gilt als wichtige Kennzahl der Fundamentalanalyse. Der Grund dafür liegt darin, dass eine nachhaltig gezahlte und hohe Dividende als zuverlässiges Indiz für wirtschaftliche Stärke steht. Eine attraktive Dividendenrendite kann somit als Indikator für ein langfristig lohnendes Investment sein. Tatsächlich ist es in der Praxis so, dass dividendenstarke Aktientitel weniger volatile – also weniger schwankungsintensive – Kursbewegungen aufweisen als Anteilsscheine von Unternehmen, die keine oder nur niedrige Dividendenausschüttungen vornehmen. Sie gelten deshalb als vergleichsweise konservative Aktieninvestments.