C (EDV)

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    von D. Ritchie 1972 für das Betriebssystem Unix entwickelte, 1973/74 von Kernighan verbessert, universell einsetzbare Programmiersprache mit weltweiter Verbreitung.

    C orientiert sich an Zahlenwerten, Zeichen und Adressen und wird v.a. in der systemnahen Programmierung eingesetzt. Die Vorteile liegen in der systemunabhängigen Verwendbarkeit und Schnelligkeit, mit der in C geschriebene Programme ablaufen. C ist relativ hardwareunabhängig (leicht auf verschiedene Systeme vom Großrechner bis zum PC portierbar). Einige Bestandteile sind maschinenorientiert, was mit dazu beiträgt, dass in C geschriebene Programme schnell ausgeführt werden. Befehlssatz und Syntax sind nicht sehr umfangreich, aber wenig verständlich bzw. für Anfänger auf dem Gebiet der Programmierung schwer erlernbar.

    Ab 1980 wurde C von Bjarne Stroustrup zu C++, einer objektorientierten Version, weiter entwickelt.