Bernhard von Weimar

    Aus WISSEN-digital.de

    Feldherr; * 16. August 1604 in Weimar, † 18. Juli 1639 in Neuenburg (Baden)

    protestantischer Feldherr im Dreißigjährigen Krieg;

    seit 1631 in schwedischen und in französischen Diensten, entschied nach Gustav Adolfs Tod die Schlacht bei Lützen (1632), erhielt 1633 ein Herzogtum Franken, das er nach seiner Niederlage bei Nördlingen 1634 gegen die Kaiserlichen wieder verlor; nach dem Prager Frieden (1634) Übertritt in französische Dienste; kämpfte mit Erfolg im Elsass, das ihm als Fürstentum versprochen war, und eroberte 1638 die Festung Breisach (Schlüsselstellung der Habsburger); nach seinem Tod wurden seine Eroberungen, entgegen dem letzten Willen Bernhards, von Frankreich einbehalten.

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.