Außersinnliche Wahrnehmung

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    Abk.: ASW;

    Der Begriff wurde von dem deutsch-mexikanischen Arzt G. Pagenstecher 1924 geprägt. Er bezeichnet Wahrnehmung und Wahrnehmungsformen, die jenseits derjenigen liegen, die mit den bekannten Sinnesorganen aufgenommen werden können. Diese Formen schließen die Telepathie, die Hellseherei und die Praekognition mit ein. Der Begriff beschreibt telepathische und ähnliche Phänomene, bei denen es zu anschaulichen Eindrücken eines Mediums kommt. Sie sind Gegenstand der Untersuchungen und Forschungen der Parapsychologie. Der Amerikaner J.B. Rhine war einer der ersten Parapsychologen, die auf diesem Gebiet experimentell zu forschen begannen.

    Kalenderblatt - 26. April

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    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.