Joachim Ringelnatz: Unterschied zwischen den Versionen

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    ==Weblinks==
     
    [http://www.ringelnatz.uni-goettingen.de/ Ringelnatz, Joachim ]
     
      
     
    [[Category:Schriftsteller]][[Category:Deutschland]]
     
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    Version vom 29. November 2015, 20:26 Uhr

    deutscher Schriftsteller, Maler und Schauspieler; * 7. August 1883 in Wurzen bei Leipzig, † 17. November 1934 in Berlin

    eigentlich: Hans Bötticher;

    alias: Pinko Meyer, Fritz Dörry, Gustav Hester;

    Der Sohn eines Humoristen und Zeichners war nach schwieriger Jugend vier Jahre lang Seemann und wurde danach Kaufmann. 1909 trat er erstmals im Kabarett des Münchner "Simpl" als Hausdichter auf. 1914 bis 1918 wieder auf See, war er später Bibliothekar, Kabarettist, Komiker und Maler. Ab 1920 war Ringelnatz erfolgreich als Kabarettautor an der Kleinkunstbühne "Schall und Rauch" in Berlin.

    In seinen skurrilen Nonsens-Gedichten erscheinen Neigungen zu scharfem Spott, zu Verstoß gegen Tabus, zu derber Körperlichkeit und manchmal zu Obszönität ("Turngedichte", 1920; "Gedichte um den Seemann Kuttel Daddeldu") als auch spezifisch lyrische Stimmungen, geprägt von Melancholie, Verzweiflung und Liebe.

    Hauptwerke: "Die Schnupftabakdose" (1912), "Kuttel Daddeldu" (1920), "Geheimes Kinderspielbuch" (1924); "Mein Leben bis zum Kriege" (1931; autobiografisch).

    Zitat

    Kalenderblatt - 29. Mai

    1453 Die Türken erstürmen Konstantinopel, das Tor zu Europa.
    1953 Der neuseeländische Bergsteiger Sir Edmund Hillary und der Sherpa Tenzing Norkay erreichen als erste Menschen den nahezu 8 900 Meter hohen Gipfel des Mount Everest, des höchsten Berges der Welt.
    1974 Israel und Syrien einigen sich auf ein Abkommen zur Truppenentflechtung auf den Golanhöhen und auf eine Waffenruhe.