Zahlungsunfähigkeit

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    auch: Insolvenz;

    dauernde Unfähigkeit eines Schuldners, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Die Zahlungseinstellung eines Schuldners gilt als ausdrückliches Bekenntnis der Zahlungsunfähigkeit. Eine dauernde Zahlungsunfähigkeit führt zu Konkurs- oder Vergleichsverfahren. Im Unterschied dazu kann Illiquidität ein vorübergehender Zustand sein, der auf einem Mangel verfügbarer flüssiger Mittel, aber nicht unbedingt auf einem Mangel an Vermögen beruht.