Weichgürteltiere

    Aus WISSEN-digital.de

    (Dasypodini)

    Weichgürteltiere kommen in Mittel- und Südamerika vor, das Neunbinden-Gürteltier tritt auch im Süden der USA auf.

    Die Vertreter dieser Unterfamilie leben in Waldgebieten und Steppen. Sie werden zwischen mit Schwanz zwischen 50 und 100 Zentimeter lang, wobei der Schwanz zwischen einem Drittel und der Hälfte der Länge ausmacht. Ihr Gewicht beträgt je nach Art zwischen drei und neun Kilogramm.

    Die braun bis beige gefärbten Tiere haben zwischen sieben und elf "Gürtel". Diese Hautknochenpanzer sind verhältnismäßig dünn und leicht. Vor und hinter den Gürteln liegen Brust- bzw. Beckenschild, die aus vielen kleinen Hornplättchen bestehen. Auch der Schwanz ist mit Knochenringen bedeckt. Ihre Nahrung besteht aus Larven, Raupen, Maden und Würmern.

    Die Zahl der Nachkommen beträgt in dieser Unterfamilie immer ein Vielfaches von Vier. Dies ist durch die Polyembrionie, d.h. die Teilung einer einzelnen Eizelle im Mutterleib in vier Embryonen bedingt.

    Systematik

    Unterfamilie aus der Familie der Gürteltiere (Dasypodidae)

    Arten:

    Kappler-Weichgürteltier (Dasypus kappleri)

    Neunbinden-Gürteltier (Dasypus novemcinctus)

    Siebenbinden-Gürteltier (Dasypus septemcinctus)

    Pelzgürteltier (Dasypus pilosus)

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.