Schmelzen

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    1. allgemein der Übergang eines Stoffes vom festen in den flüssigen Zustand bei einer bestimmten, vom Druck abhängigen Schmelztemperatur (Schmelzpunkt, Zeichen F). Die dabei aufgenommene Schmelzwärme bewirkt keine Temperaturerhöhung.
    2. Metallurgie: Verwandeln von Metallen in den flüssigen Aggregatzustand durch Erwärmen; meist zum Zwecke der Weiterverarbeitung durch Gießen, wobei zusätzlich Umwandlungs- und Mischvorgänge (auch als Gattieren bezeichnet) zur Erzeugung bestimmter Qualitäten überlagert werden können.

    Kalenderblatt - 30. April

    1849 Preußens König Friedrich Wilhelm IV. lehnt die von der Nationalversammlung ausgearbeitete neue Verfassung endgültig ab.
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    1975 Südvietnam kapituliert bedingungslos, damit ist der Vietnamkrieg zu Ende.