Pumpe
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Arbeitsmaschine im engeren Sinn, bei der zugeführte Energie nach dem dynamischen oder statischen Prinzip umgewandelt und auf das flüssige Arbeitsmedium als Strömungs- und/ oder Druckenergie übertragen wird.
Pumpen werden entsprechend ihrem Wirkprinzip unterteilt in Hubkolbenpumpen (Kolben-, Membranpumpen), Umlaufkolben- oder Rotationskolbenpumpen (Zahnrad-, Schrauben-, Kreiskolben-, Zellen-, Rollkolbenpumpen), Kreiselpumpen (Axial-, Radial-, Diagonal-, Sternrad-, Peripheralpumpen) sowie sonstige Pumpen (Strahl-, Druckluft-, elektromagnetische Pumpen, hydraulischer Widder).
Geschichte
Die Entwicklung von Pumpenapparaten kann bis auf das Mittelalter zurückgeführt werden. Die Entwicklung selbsttätiger, d.h. nicht direkt von Hand angetriebener Verdrängungspumpen beruht auf dem 1796 von L.M. Montgolfier erfundenen hydraulischen Widder. Nach der Erfindung der Niederdruckdampfmaschine wurde dieselbe als Antrieb von Kolbenpumpen zum Entwässern englischer Kohlengruben verwendet. 1841 baute H. Worthington eine direkt wirkende Kesselspeisepumpe.
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