Operationalismus
Aus WISSEN-digital.de
auch: Operationismus oder Operativismus;
eine Schule innerhalb der Wissenschaftstheorie. Der Operationalismus wurde in der ersten Häfte des 20. Jh.s entwickelt. Als sein Begründer gilt der Physiker Percy William Bridgman. Wissenschaftliche Begriffe sind nach dem Operationalismus nur sinnvoll, wenn sie durch Ergebnisse empirischer (d.h. mit den Sinnesorganen überprüfbarer) Handlungsschritte (Operationen) bestimmbar sind. Über Gegenstände selbst können keine Aussagen gemacht werden, sondern nur über die an ihnen durchgeführten (Untersuchungs-)Methoden und deren Ergebnisse.
Großen Einfluss hatte der Operationalismus auf die empirische Psychologie und den Behaviorismus.
Kalenderblatt - 29. April
1938 | In London findet eine Konferenz zwischen dem französischen Ministerpräsidenten Daladier und dem britischen Premierminister Chamberlain über die Lage in Mitteleuropa statt. |
1945 | Beginn der Kapitulationsverhandlungen zwischen deutschen und alliierten Streitkräften |
1967 | Das Kultmusical "Hair" wird in New York uraufgeführt. Während Galt McDermonts Rockspektakel in Amerika auf Gegenreaktionen stößt, erntet es weltweiten Erfolg der Hippie-Anhänger. |
Magazin
- Alternative Anlageoptionen: Was ist von Kryptowährungen und Co. zu halten?
- Wie sieht die Zukunft des Glasfaser-Internets in Deutschland aus?
- Reiseziel: USA! Technische Aspekte im Land der Freiheit
- Die eigene Beerdigung planen: Ist die Bestattungsvorsorge sinnvoll?
- Berufsfeld Internet of Things: Job-Optionen im Überblick