O-Beine

    Aus WISSEN-digital.de

    (lateinisch: genu varum)

    können angeboren oder erworben sein. Die angeborene Verbiegung nur des Unterschenkels, das Crus varum congenitum, entsteht auf der Grundlage eines Keimfehlers und führt sehr leicht zu einer Unterschenkel-Pseudarthorse, die selbst durch Operationen sehr schwer zu beeinflussen ist. Kinder kommen fast immer mit O-Beinen auf die Welt, die sich nach Beginn des Gehens langsam begradigen und um das 3. Lebensjahr herum zu X-Beinen werden. Später stellt sich dann die natürliche Beinachse von selbst ein. O-Beine können außerdem nach einer Rachitis oder Verletzungen (z.B. Schienbeinkopfbruch) entstehen. Auch nach Entzündungen mit Wachstumsstörungen der Wachstumsfuge an der Innenseite des Kniegelenkes oder nach einer Osteochondritis dissecans am Kniegelenk sind O-Beine möglich.

    Kalenderblatt - 19. März

    1921 Russland und Polen unterzeichnen einen Friedensvertrag.
    1953 Der Bundestag billigt die deutsch-alliierten Verträge, die später Deutschlandvertrag genannt werden. In ihnen wird das Ende des Besatzungsstatus und die Wiedererlangung der Souveränität geregelt.
    1956 Die Bundesrepublik erlässt das Soldatengesetz, in dem die Forderungen an eine demokratische Armee dargelegt werden.