Mudejarstil

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    von den Mudejaren (d.h. den "zum Bleiben ermächtigten" Mauren), aber auch von christlichen Künstlern und Handwerkern in den von den Christen eroberten Teilen Spaniens ausgeübter Kunststil, vorwiegend in Architektur und Dekoration (13.-15. Jh.), vereint maurische und gotische Formen. Typische Merkmale sind hufeisenförmige Bögen und Stuck- und Majolikaschmuck. Architekturzentren waren Toledo und Sevilla; auch das Kunsthandwerk war hier konzentriert (Gefäßkeramik, Seidenweberei und -stickerei).