Münzstätte
Aus WISSEN-digital.de
Bezeichnung für den Ort, an dem sich ein staatlicher oder privatwirtschaftlicher Betrieb zur Herstellung von Münzen oder Medaillen befindet. Bis ins 16. Jh. besaßen zahlreiche Münzstände mehrere Münzstätten, deren Zahl aber von der Reichsmünzordnung wegen der besseren Überwachung drastisch eingeschränkt werden sollte. Kostspielige Prägemaschinen reduzierten die Zahl der Münzstätten in der Folgezeit deutlich. In Deutschland wird die Münzstätte auf den Geldstücken gekennzeichnet: A steht für Berlin, D für München, F für Stuttgart, G für Karlsruhe, J für Hamburg.
Kalenderblatt - 4. Mai
1699 | Durch das britische Wollgesetz wird der amerikanischen Textilkonkurrenz ein Riegel vorgeschoben. |
1921 | Rücktritt der Reichsregierung Fehrenbachs als Reaktion auf ein Ultimatum, das die Siegermächte dem Deutschen Reich gestellt haben. |
1980 | Staatspräsident Josip Broz Tito stirbt 87-jährig in Ljubljana. Ein kollektives Staatspräsidium (mit jährlich wechselndem Vorsitz) übernimmt die Führung Jugoslawiens. Mit seinem Tod beginnen die Unstimmigkeiten des Vielvölkerstaates. |
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