Lipizzaner

    Aus WISSEN-digital.de

    Edle Warmblut-Pferderasse aus dem Hofgestüt Lipizza (benannt nach der slowenischen Stadt Lipica) bei Triest.

    Seit dem 18. Jahrhundert werden ausschließlich Hengste als Dressurschimmel der Spanischen Hofreitschule in Wien ausgebildet.

    Obwohl das Ziel der Lipizzanerzucht eigentlich weiße Pferde sind, gibt es auch Braune Rappen und Füchse unter den Lippizanern. Alle Lipizzaner sind zum Zeitpunkt der Geburt schwarz und erhalten ihren hellen Farbton erst im Laufe der Zeit. Lipizzaner erreichen eine Widerristhöhe zwischen 152 und 168 Zentimetern. Während die kleineren Tiere meist als Reitpferde dienen, werden die größeren meist zu Kutschenpferden ausgebildet.

    Die herausragende Eigenschaft des Lipizzaners ist jedoch unvergleichbares Temperament, das ihn gelehrig und gefügig zugleich macht; deshalb ist es kein Wunder, dass gerade diese Tiere zu hohen Dressurleistungen fähig sind. Lipizzaner haben für Pferde eine relativ hohe Lebenserwartung von bis zu 30 Jahren

    Systematik

    Pferderasse aus der Unterart der Hauspferde (Equus przewalskii coballus) aus der Art der Wildpferde (Equus przewalskii), die zur Untergattung der Echten Pferde (Equus im engeren Sinne) zählt.

    Kalenderblatt - 26. April

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    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.