Intersexualität
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(lateinisch)
auch: Androgynie, Zweigeschlechtlichkeit, Zwittertum;
das Vorkommen von Merkmalen beider Geschlechter bei einem Individuum (Hermaphroditismus). Das genetische (vererbte), gonadale (die Keimdrüsen) und/oder die äußeren Geschlechtsmerkmale weichen voneinander ab, wobei letztere häufig nicht eindeutig zuzuordnen sind. Anstelle der Einteilung nach dem Vorhandensein von männlichen und/oder weiblichen Keimdrüsen im Verhältnis zu den Geschlechtsmerkmalen versucht man, nachdem für die meisten Fälle die Erblichkeit erkannt ist, eine Einteilung nach genetischen (chromosomalen) Gesichtspunkten:
1. Klinefelter-Syndrom,
Gonadenfehlbildung, Hermaphroditismus;
Fehlbildungen der Geschlechtsorgane:
1. adrenogenitales Syndrom mit Pseudohermaphroditismus femininus, 2.Pseudohermaphroditismus masculinus,
3. testikulare Feminisierung.
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
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