Garmisch-Partenkirchen

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    Kreishauptort und Kurort in Bayern, in der Nähe des Wettersteingebirges gelegen; 715 m ü. NN; ca. 26 000 Einwohner.

    Wallfahrtskirche St. Anton (18. Jh.), Kasino, Wintersport; Tourismus.

    Geschichte

    Die Region von Garmisch-Partenkirchen war bereits in der Jungsteinzeit besiedelt; ab 15 v.Chr. gehörte sie zu der römischen Provinz Raetien. Die erste urkundliche Erwähnung von Garmisch stammt aus dem Jahr 803. Partenkirchen, das vermutlich bereits in der Römerzeit bestanden hat, wurde 1145 erstmals erwähnt. 1180 wurde die Festung Werdenfels errichtet. Bereits Anfangs des 13. Jh.s besaß Partenkirchen die Marktrechte, Garmisch erhielt sie 1455. 1935 schlossen sich die beiden Orte zum Markt Garmisch-Partenkirchen zusammen. Garmisch-Partenkirchen war 1936 Austragungsort der Olympischen Winterspiele.

    Kalenderblatt - 26. April

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    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.