G-77
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1964 anlässlich der ersten UN-Welthandelskonferenz gegründeter Zusammenschluss der Entwicklungsländer zur Vertretung der gemeinsamen Interessen. In den Gremien der UN treten die G-77 Staaten als Lobby auf, die für das Mitspracherecht der ärmeren Länder in der Entwicklungs- und Welthandelspolitik kämpft. V.a. die Vielzahl der Mitgliedsstaaten (im Jahr 2000 sind es 133) erschwert der Gruppe eine Zusammenarbeit, da die Interessen sehr unterschiedlich sind.
Kalenderblatt - 26. April
1925 | Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt. |
1954 | Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll. |
1974 | Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird. |