Frank Lloyd Wright

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    amerikanischer Architekt; * 8. Juni 1869 in Richland Center, Wisconsin, † 9. April 1959 in Phoenix, Arizona


    gehörte schon Ende des vorigen Jahrhunderts zu den Wegbereitern der modernen Architektur. Er war Schüler von L. H. Sullivan und begann mit Villenbauten (Winslow-House, 1893, River Forest, III.; W. R. Heath-House, Buffalo, 1905).

    Auf Wrights Stil wirkten unter anderem der Jugendstil und die japanische Baukunst. Seine Bauten sind geprägt von Individualismus und Fantasie.

    Die an Flugzeuge, Bäume oder Kleeblätter erinnernden Formen sollen das Bauwerk zu einem organischen Teil seiner Umgebung machen. Im Innern des Hauses gehen die einzelnen Wohnräume ineinander über.

    Ein Epoche machender früher größerer Bau war das Larkin Building (1904) in Buffalo.

    Wichtige spätere Bauten: Imperial-Hotel in Tokio (1916); Gebäude der Johnson Wax Company in Racine (Wisconsin) (1938); Haus über dem Wasserfall in Bear Run (1937-39); Guggenheim-Museum New York (1943 entworfen, 1956-59 gebaut).


    Hauptwerk: "Modern Architecture" (1931). Weitere Bauten: Millard House, Pasadena (1921); Pricetower, Bartlesville, Oklahoma (1955).

    Wright schrieb unter anderem "Modern Architecture" (1931).