Flash Memory

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    nichtflüchtiger Speicher aus Chips (meist EEPROM), der nur eine minimale permanente Stromversorgung (im Ruhezustand 1 bis 2 Milliampere) benötigt; dafür reicht z.B. meist eine Knopfzelle. Es existieren auch Versionen, die den gespeicherten Inhalt bei ausgeschaltetem Gerät bewahren.

    Je nach Art der verwendeten Transistoren erlaubt Flash Memory entweder wahlfreie Zugriffe (NOR-Flash) oder nur sequentielle Zugriffe (NAND-Flash). Fash Memory wird unter anderem benutzt, um das BIOS neuerer PCs zu speichern (Flash-BIOS). Außerem wird es in PC-Cards, Handys, Digitalkameras und Organizern eingesetzt.

    Flash Memory arbeitet schnell, weitgehend verschleißfrei und beansprucht wenig Platz. Zur Zeit sind Flash Memory-Chips noch teuer. V.a. bei kleineren PCs (Notebook usw.) bereitet es noch Schwierigkeiten, die notwendige höhere Spannung für das Beschreiben des Flash Memory zu erzeugen. Außerdem ist die Zahl der möglichen Schreibvorgänge beschränkt. Das Schreiben geht langsam vor sich. Löschen lassen sich zur Zeit nur ganze Sektoren (früher: nur der komplette Chip).

    Kalenderblatt - 26. April

    1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt.
    1954 Eröffnung der Ostasien-Konferenz in Genf, auf der über die Koreafrage und den Frieden Indochinas beraten werden soll.
    1974 Der Bundestag stimmt über die Reform des § 218 ab und entscheidet sich für die Fristenlösung, die aber am 25. Februar vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt wird.